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Depressionen, Ängste und wie man sie überwinden kann

Vor vielen Jahren habe ich einen Artikel dazu geschrieben, wie Hypnosetherapie bei Angst und Depression helfen kann ("Warum Hypnose bei Angst und Depression hilft"). Was ich damals geschrieben habe, gilt natürlich auch heute noch.

Doch inzwischen habe ich viel dazu gelernt. 

Die gute Nachricht dabei ist: Es gibt auch neben der Hypnosetherapie  jede Menge anderer Vorgehensweisen, Methoden und Werkzeuge, mit denen man Arbeiten kann um Ängste und Depressionen zu lindern, zu überwinden und schließlich aufzulösen. Denn wie jeder weiß, der davon betroffen ist: Angst und Depression ist ein hochkomplexes Thema. Es gibt hier kein Wundermittel, keine Zauberpille und keine Abkürzung, mit der man das Thema umgehen kann. 

Klassische Psychotherapie ist ein Weg dazu. Doch leider ist das nicht so einfach, wie es sich anhört - denn einen Psychotherapie-Termin zu bekommen ist alles andere als einfach. Meist muss man Wartezeiten von mehreren Monaten bis zu einem Jahr in Kauf nehmen.   Hat man dann das Pech, dass man feststellt, dass "die Chemie nicht richtig stimmt" zum entsprechenden Therapeuten - dann hat man ein echtes Problem und kann von vorne anfangen.

Doch selbst wenn man das Glück hat, einen Therapieplatz gefunden zu haben, wo tatsächlich alles passt - meist sind dann die Behandlungstermine nur in mehrwöchigen Abständen möglich. So ist Fortschritt oder gar Heilung tatsächlich nur in Babyschritten möglich. Wenn überhaupt.

Daher suchen immer mehr Betroffene nach anderen, neuen Möglichkeiten, das Thema anzupacken. Obwohl das dann meist auf eigene Kosten erfolgen muss. Doch in vielen Fällen können auf solchen Wegen schneller Erfolge erzielt werden, als mit klassischer Psychotherapie.  Auch eine Kombination aus klassischer Psychotherapie und vielen der von mir hier beschriebenen Methoden ist möglich.

Es gibt also Hoffnung. Es gibt Möglichkeiten, sich helfen zu lassen und vor allem, sich selbst zu helfen.
Denn das ist bei allen (mir bekannten) Methoden die funktionieren, absolute Voraussetzung: Die eigene aktive Mitarbeit. Den Willen, die nötige Eigen-Arbeit mit einzubringen um Ängste und Depressionen zu überwinden, die eigenen Stärken zu erkennen und zu nutzen und damti echte Veränderungen möglich zu machen. 

Die folgenden Methoden und Werkzeuge habe ich im Laufe meiner Arbeit als Coach und Therapeutin kennen- und schätzen gelernt. 
Vielleicht ist ja auch etwas für Sie dabei? 

 

Psychotherapie und/oder gute Gespräche

Jede gute Psychotherapie besteht in erster Linie aus guten Gesprächen. 
Welche Methoden dabei eingesetzt werden (Tiefenpsychologie, Verhaltenstherapie, systemische Therapie, u.a.m.) hängt vom Therapeuten, vom Thema und der Situation ab. Letztendlich geht es aber immer um ein gutes und intensives Gespräch.

Ganz besonders am Anfang einer Zusammenarbeit ist ein solches Gespräch wichtig. Denn oft kämpft man schon so lange mit einer Depression oder einem Angst-Thema, dass man manchmal "den Wald vor lauter Bäumen" nicht mehr sieht. Man sieht keinen Anfang, kein Ende. Ist sich nicht mehr sicher womit das alles angefangen hat, man überblickt die Zusammenhänge nicht mehr (vor allem wenn Ursachen möglicherweise weit zurück oder in der Kindheit liegen) und hat vielleicht schon lange nicht mehr darüber nachgedacht, was man eigentlich anstelle dieses Problems haben möchte.  Wie das Leben aussehen könnte, wenn die Depression oder die Angst plötzlich einfach weg wäre. Darum ist ein Gespräch immer eine wichtige Chance, den "roten Faden" wieder klarer zu sehen. Den Kopf frei zu machen um sehen zu können, was wirklich wichtig ist.

Darüber hinaus bietet ein solches Gespräch die Möglichkeit, sich Dinge von der Seele zu reden, über die man vielleicht mit Partnern, Familie, Freunden etc. nicht so einfach reden kann oder will - da kann ein "neutrales Gegenüber" hilfreich sein. Also ein Gesprächspartner der (neben der natürlich notwendigen professionellen Erfahrung und dem entsprechenden Wissen) sich Zeit nimmt, wirklich zuhört und zwar ohne zu urteilen, ohne zu argumentieren und vor allem, ohne selbst auch Teil des Problems oder Themas zu sein..

Gespräche sind oft nicht genug.
Aber sie sind eine wichtige und unerlässliche Basis für eine gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit.

Hypnosetherapie

Hypnosetherapie wird die Nutzung von Hypnose (also einem das Unterbewusstsein zugänglicher machenden Trance-Zustand) zu therapeutischen Zwecken genannt. Der einzige Grund dafür liegt darin, dass die Hypnose oder der Trance-Zustand den Zugang zum Unterbewusstsein leichter möglich macht. Sei es um verborgene Informationen zu finden (z.B. vergessene bzw. verdrängte Erlebnisse oder Gedanken), oder um neue Erkenntnisse, Ideen und Möglichkeiten zu entdecken. Denn unser Unterbewusstsein arbeitet um ein Vielfaches schneller als der bewusste Verstand - das Unterbewusstsein ist unser kreativer Anteil, hier sitzt unsere Phantasie, unsere Kreativität, unser Vorstellungsvermögen und unsere Intuition. Und da Depressionen und vor allem Ängste ein Produkt unsere Unterbewusstseins sind - ist es der naheliegendste Weg, MIT dem Unterbewusstsein zusammenzuarbeiten, um positive Veränderungen möglich zu machen. 

Auch hier gibt es wie in der Psychotherapie sehr unterschiedliche Vorgehensweisen wie z.B. die analytische (tiefenpsychologisch orientierte) Hypnosetherapie, die eher oberflächliche Suggestiv-Hypnose, sowie jede Menge anderer Techniken die im Trance-Zustand eingesetzt werden können und dabei hervorragende Ergebnisse erzielen (z.B. Teilearbeit, Altersregression, future pace, Phobien-Schnellheilung und vieles andere mehr). 

Und ja: Hypnose ist selbstverständlich auch jederzeit bei Online-Arbeit möglich, sofern Sie sich nicht in einer psychischen Notfall-Situation befinden oder sich in einem Zustand befinden, der mit Realitätsverlust verbunden ist (Schizophrenie, Schock, Drogen, Alkohol, psychotischer Schub, o.ä.). 

Voraussetzung für eine gute und auch entspannende Online-Trance-Arbeit:

  • Stabile Internet-Verbindung
  • Die Möglichkeit, sich zurückzuziehen, so dass Sie während unserer Termine ungestört sein können.
  • Die Möglichkeit, während der Trance-Arbeit bequem zu sitzen oder zu liegen.

 

Coaching & NLP

Regelmäßiges Coaching (z.B. per eMail oder Online-App) ist ganz besonders wichtig, damit auch die Zeit zwischen den Behandlungsterminen wirklich genutzt wird. Denn im Gegensatz zur herkömmlichen Therapie oder psychologischen Beratung spielt sich die Hauptarbeit beim Coaching zwischen den Terminen statt, die Termine sind dazu gedacht, über das bisher Erreichte zu sprechen, eventuelle Schwierigkeiten oder Blockaden zu verstehen und aufzulösen und Ziele und Aufgabe bis zum nächsten Termin festzulegen.

Vor allem bei der Arbeit an Depressionen und Angst-Themen gehen bei mir Coaching & Therapie immer Hand in Hand um sicher zu stellen, dass die in einer Therapie erreichten Erkenntnisse und positiven Veränderungen auch von Dauer sind und nicht im hektischen Alltag einfach wieder untergehen. Vor allem bei Ängsten und Phobien ist diese Arbeit besonders wichtig, da bei Angststörungen sich oft die ursprüngliche Angst mit der Zeit zu einer "Angst vor der Angst" verändert. Daher genügen oft hier Erkenntnisse oder das Verstehen der Zusammenhänge nicht, denn die entsprechenden neuronalen Netze haben sich schon so verfestigt, dass Veränderungen (also der Aufbau neuer, nicht angstbesetzter neuronaler Pfade) regelrecht "trainiert" werden müssen.  

Im Rahmen eines Coaching (egal ob per eMail, Online-App oder Beratungstermine) sind z.B. folgende Dinge wichtig und hilfreich:

  • Das Problem analysieren: Wo genau liegt das Problem? Was ist der Kern des Themas? Welcher Gedanke oder welches innere Bild erzeugt das Problem, also z.B. die Angst?
  • Ziele definieren: Was will ich verändern? Warum will ich es verändern? Wie sehr bin ich bereit, für diese Veränderung zu arbeiten? Wie wichtig ist mir diese Veränderung oder dieses Ziel?
  • Werkzeuge, Methoden und Übungen zur Zielerreichung, z.B. in Form von Arbeitsblättern, täglichen Übungen, Erinnerungs-eMails und anderes mehr.

 

 

Psychologische Horoskop-Analyse

Eine eingehende, psychologisch-archetypisch orientierte Analyse Ihres Horoskops kann tatsächlich ein sehr hilfreiches Veränderungs-Werkzeug sein. Denn Ihr Horoskop erzählt sehr viel über Sie, wie zum Beispiel:

  • Ihre Stärken und Talente und wie Sie diese am besten nutzen können.
  • Dinge über sich selbst, die Sie bisher nicht sehen können (oder wollen) und wie Sie diese ändern können.
  • Wichtige Herausforderungen oder Blockaden, mit denen Sie es zu tun haben und wie Sie damit umgehen können.
  • Bestimmte Lebensbereiche, die für Sie besonders wichtig sind.
  •  Themen aus der Vergangenheit und Ihrer Kindheit, die noch heute einen Einfluss auf Sie haben.
  • Berufliche Themen, die hilfreich sein können.
  • Dinge, die Sie in Beziehungen beachten sollten.
  • Und vieles andere mehr.

Warum das hilfreich ist?
Die Arbeit mit Ängsten und Depressionen ist oft deswegen so schwierig oder langwierig, weil es sich um sehr komplexe Themen handelt die vielfältige Ursachen haben können.

Wird nur mit Verhaltenstherapie gearbeitet, werden oft die tieferliegenden Ursachen für die Depression oder die Angst nicht berücksichtigt. Daher sind die Erfolge hier häufig recht bescheiden.

Oder es wird tiefenpsychologisch gearbeitet - das Finden möglicher Ursachen und Auslöser gestaltet sich aber kompliziert und langwierig.

Das Horoskop kann in beiden Fällen helfen: Es kann uns vielfältige Hinweise geben auf die Hintergründe und Ursachen von Depressionen und Ängsten. Gleichzeitig kann es uns auch Ressourcen zeigen, also Stärken und Fähigkeiten über die Sie verfügen und die Sie nutzen können, um positive Veärnderungen in Ihrem Leben zu erreichen. 

Die Analyse Ihres Horoskops kann im Rahmen eines Beratungstermin erfolgen, ist bei mir aber auch als für Sie individuell erstelltes Video erhältlich. Ein solches Video hat viele Vorteile: Sie können es in aller Ruhe konzentriert anschauen und sich Notizen dazu machen. Sie können es  natürlich immer mal wieder anschauen. Und es ist auch etwas kostengünstiger als ein Beratungstermin.

Coaching mit Karten

Kartenarbeit im weitesten Sinne und vor allem die Arbeit mit Bildkarten ist schon lange fester Bestandteil der Psychotherapie und des Coaching-Bereichs. Suchen Sie auf amazon nach dem Begriff "Therapiekarten", dann werden Sie schnell sehen, wovon ich rede. 

Denn Karten (und dabei vor allem natürlich Bild-Karten) sind eine großartige Möglichkeit, unser Unterbewusstsein anzuregen. Auf diese Weise entstehen Ideen, Erkenntnisse, Lösungswege und Möglichkeiten an die man vorher auf bewusster Ebene nie gedacht hat - weil sich unser bewusstes Gedankenkarussell oft selbst blockiert und im Wege steht. Unser Unterbewusstsein ist viel kreativer und denkt bis zu 10.000mal schneller, als unser bewusster Verstand. Und darum kann Coaching mit Karten auch in der Therapie von Depressionen und Ängsten ein sehr wertvolles und hilfreiches Veränderungswerkzeug sein.

Bei meiner Arbeit verwende ich dazu verschiedene Coaching- und Therapie-Karten, ganz besonders gerne arbeite ich aber tatsächlich mit Tarotkarten. Diese Art von Kartenlegen hat aber natürlich nichts mit blödsinniger Wahrsagerei zu tun, auch wenn es das ist, was die meisten denken  - doch inzwischen bin ich alt genug geworden, um völlig gelassen über die hier und da "hochgezogene Augenbraue" hinwegzusehen. 😉

Die bilderreiche Sprache dieser Karten ist so tiefgehend, dass die Wirkungen hier besonders intensiv sind. Auch Tarotkarten haben per se erstmal überhaupt nichts Magisches, Übersinnliches oder irgendwie Spirituelles an sich. Genauso wie "normale" Therapiekarten sind sie zunächst mal einfach nur ein Stück Karton mit Farbe drauf.  Wie bei allem kommt es darauf an, was man damit macht. Oft sind die Hinweise der Karten jedoch so unglaublich zutreffend und hilfreich, dass es schwer ist hier nicht die Möglichkeit einer irgendwie spirituellen Komponente in Betracht zu ziehen. Da ich aber ein sehr praktisch veranlagter Mensch bin, ist es mir im Grunde egal warum das so ist: die Arbeit mit Karten ist wunderschön und super hilfreich. Basta. 😊 

Coaching mit Karten biete ich natürlich im Rahmen jedes Beratungstermins an, gerne aber auch unkompliziert und kostengünstig als eMail-Beratung (bei therapiebedürftigen Ängsten und Depressionen nur zusätzlich oder im Anschluss an eine therapeutische Zusammenarbeit).